Heidelberger Wissenschaftseinrichtungen auf Position 1 bei EU-Forschungsexzellenz

Theresia Bauer: „Ein starkes Zeichen, dass Heidelberg ein attraktiver und innovativer Standort ist“

Kein Bundesland ist erfolgreicher als Baden-Württemberg und kein Standort ist erfolgreicher als Heidelberg beim Einwerben von EU-Fördergeldern. Von den sogenannten Consolidator Grants des Europäischen Forschungsrates (ERC) im EU-Rahmenprogramm „Horizont 2020“ gingen allein 10 an Heidelberger Wissenschaftler mit einer Gesamtförderung von 20 Millionen Euro. In Baden-Württemberg wurden insgesamt 13 ERC-Grants eingeworben, das sind 27% aller Förderungen deutschlandweit.

„Heidelberg ist ein herausragender Wissenschaftsstandort – besonders durch die Vielfalt der exzellenten Einrichtungen auf engstem Raum“, erklärt Theresia Bauer, Heidelberger Abgeordnete und Wissenschaftsministerin.

Von den geförderten Wissenschaftlern forschen und promovieren fünf an der Universität Heidelberg, zwei am Europäischen Laboratorium für Molekularbiologie. Des Weiteren erhalten je eine Forschungsförderung das Max-Planck-Institut für Medizinische Forschung, das Deutsche Krebsforschungszentrum und das Max-Planck-Institut für Astronomie.

Glückwunsch an alle erfolgreichen Wissenschaftler und Glückwunsch an die ganze Wissenschaftsstadt für diese Auszeichnung.

 

Hintergrund:

Die wettbewerbliche Vergabe von ERC-Grants in verschiedenen Kategorien setzt Standards für die Forschungsexzellenz in Europa. Die Kategorie „Consolidator Grants“ bietet herausragenden Wissenschaftlern sieben bis zwölf Jahre nach ihrer Promotion die Möglichkeit, in der Regel 2 Millionen Euro für ein Forschungsprojekt einzuwerben. Um zur Teilnahme an den ERC-Ausschreibungen zu motivieren stellt das baden-württembergische Wissenschaftsministerium für Universitäten, Hochschulen für angewandte Wissenschaften und Pädagogische Hochschulen im Jahr 2016 insgesamt 676.200 € Euro zur Verfügung.

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